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Realschule am Klostergarten

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„Es hat nur ein bisschen gekitzelt“ – Corona Selbsttests halten Einzug an der RSK

„Es hat nur ein bisschen gekitzelt“ – Corona Selbsttests halten Einzug an der RSK

Seit letzten Montag wird in den weiterführenden Schulen Baden-Württembergs der nächste Schritt der Schulöffnungen vollzogen: In den fünften und sechsten Klassen findet Präsenzunterricht wieder im Klassenverband statt. Um mögliche Ansteckungen innerhalb der Schule zu minimieren und Infektionsketten sofort zu unterbrechen, stellt das Land den Schulen zum Selbstdurchführen Schnelltests zur Verfügung. „Am Anfang habe ich mir total Sorgen gemacht. Aber es war gar nicht so schlimm, wie ich gedacht hatte. Es hat nur ein bisschen gekitzelt“, sagt Karla Cosa aus der zehnten Klasse.

Die Schüler, die im Präsenzunterricht sind, haben zwei Mal in der Woche die Möglichkeit, die Selbsttests zu Beginn des Unterrichts durchzuführen. Der Selbsttest wird nur im vorderen Nasenbereich durchgeführt: „Sie heißen umgangssprachlich auch „Popeltests“, weil sie nicht so weit eingeführt werden und die Kinder und Jugendlichen das gut verstehen“, meint Angelika Schmidt aus der Apotheke im Breuningerland und dem Testzentrum in Sindelfingen. Sie war nicht nur Ansprechpartnerin bei der Bestellung der Tests, sondern war auch am Montagmorgen zusammen mit Peter Neumann des örtlichen DRK Ortsvereins schon um 7.00 Uhr zur Schulung des Lehrpersonals an der RSK.

Lehrer können sich in der Schule ebenfalls bis zu zwei Mal in der Woche selbst testen, oder mit einem Berechtigungsschein zum Testzentrum, der Apotheke oder zum Arzt gehen. Katrin Vogel freut sich über die unkomplizierte Organisation rund um die Tests, meint aber: „Wichtig ist, dass Testungen nicht zu einem falschen Sicherheitsgefühl führen. Die Hygienemaßnahmen, wie Masken und Abstand werden nicht wegfallen: Wir müssen unsere Schüler- und Lehrerschaft gleichermaßen und umfänglich schützen.“

Nach der Schulung im Lehrerzimmer und dem ersten Selbsttest fühlten sich die Lehrer gerüstet und zogen mit Schutzausrüstung und Test-Equipment los, um zum ersten Mal seit genau drei Monaten die Fünft- und Sechstklässler in Empfang zu nehmen.

„Wir sind so dankbar, dass wir die Testungen machen können und wissen den Einsatz aller Beteiligten wirklich zu schätzen“, sagt Verena Theimel, „es geht nur vorwärts, wenn wir alle unseren Teil dazu beitragen- und das hat richtig gut geklappt!“

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