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Realschule am Klostergarten

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Sketchmaps im Geographieunterricht (bilingual)

Eine Karte von Europa eigenhändig zeichnen? Das geht nicht? Doch sagen die Schüler*innen der 5a und es ist auch gar nicht schwer. Mit Hilfe von Butterbrotpapier, einer Karte, einem Bleistift und Buntstiften entstanden hier sogenannte „Sketchmaps“ (dt. „Lageskizzen“). Der Vorgang ist recht einfach: man nimmt eine Vorlage (bei uns eine Europakarte), legt das Butterbrotpapier darüber und macht dieses mit mehreren Büroklammern fest, damit es nicht verrutscht. Dann werden in mehreren Schritten die Dinge von der Karte abgepaust. Tipp: leg das Blatt an ein Fenster (siehe Foto), dann kann man auch jedes Detail genau erkennen. Die Kinder starteten mit der „Outline“ (dt. „Umrandung“), dann kamen nacheinander Gewässer, Flüsse, Gebirge und Hauptstädte dazu. Aber wieso machen wir sowas? „Selbstgemachte Dinge bleiben viel besser im Gedächtnis, als wenn man z.B. nur eine Liste mit Gebirgen auswendig lernt. Die Schüler*innen werden sich besser daran erinnern können, wo sie die Alpen selbst hingemalt haben, als wenn sie diese nur auf einem Arbeitsblatt gekennzeichnet hätten.“, sagt die Geographielehrerin Frau Fritz. „Außerdem macht es ihnen viel Spaß und selbst Kinder, die nicht gut zeichnen können, stellen hier schöne Karten her.“ Geographie ist also viel mehr als Länder und Hauptstädte auswendig lernen.

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