In diesem Schuljahr widmet sich die Klasse 10a im Fach Bildende Kunst einem besonders spannenden und anspruchsvollen Thema: Architektur. Die Aufgabe? In Gruppenarbeit sollen jeweils vier Kirchenfassade konstruiert werden, die sowohl Elemente der romanischen als auch der gotischen Baukunst vereint.

Zu Beginn des Projekts unternahm die Klasse 10a einen kurzen Ausflug in die faszinierende Welt der Kirchenarchitektur. Gemeinsam wurden die wichtigsten Merkmale der Romanik und Gotik erarbeitet – von Rundbögen und massiven Mauern bis hin zu filigranen Fensterrosen und himmelstrebenden Spitzbögen. Mit diesem Wissen im Gepäck ging es dann in die Recherchephase. In ihren Gruppen tauchten die Schülerinnen und Schüler tief in die Gestaltungsmöglichkeiten ein: Sie sammelten Inspirationen für Fensterrosen, Portale und Schmuckelemente und erstellten erste Entwurfsskizzen. Dabei war nicht nur Kreativität gefragt, sondern auch ein Gespür für die charakteristischen Details der beiden Baustile.

Als die Entwürfe standen, begann die praktische Umsetzung: Mit Architekten-Finnpappe als Material und Cuttern sowie Papierskalpellen als Werkzeug ging es an die Arbeit. Präzision und Geduld waren dabei essenziell, um die Fassaden genau nach den Skizzen auszuarbeiten.

Nun fiebern alle dem Moment entgegen, wenn die fertigen Modelle präsentiert werden. Es wird spannend zu sehen sein, wie die Schülerinnen und Schüler die Herausforderung gemeistert haben und welche kreativen Kombinationen aus romanischen und gotischen Elementen entstanden sind.

Ein großes Kompliment schon jetzt an die 10a für ihren Einsatz und ihre Ideen – wir können es kaum erwarten, die Ergebnisse zu bewundern!

M. Raths